“ Was trägt, entsteht dort, wo Kommunikation, Nachhaltigkeit und Strategie zusammenfinden.”
“Wir leben in einer Zeit, in der die Lüge nicht nur existiert, sondern exponentiell wächst. Sie durchdringt unablässig das digitale und soziale Miteinander, das politische Geschäft und die Ökonomie. Ist die Lüge gar das Schmiermittel der modernen Gesellschaft, die sich selbst als aufgeklärt und progressiv betrachtet?”(Josef Krieg)
Mein Buch erscheint im September 2025

Die Zukunft der Medien gestalten
Neue Wege für den Journalismus von morgen
Der klassische Lokaljournalismus steht vor existenziellen Herausforderungen: Redaktionen verschwinden, Vertrauen schwindet, der demokratische Diskurs droht auszutrocknen. Um Journalismus neu zu denken, braucht es mutige, innovative Modelle, die den Kern journalistischer Arbeit bewahren und zugleich die Öffentlichkeit aktiv einbeziehen.
Eine zukunftsfähige Lösung könnte darin liegen, Journalismus nicht länger nur als Produkt zu betrachten, sondern als gemeinsamen, dialogischen Prozess. Leserinnen und Leser werden dabei zu aktiven Mitgestaltern einer regionalen Öffentlichkeit. Redaktionelle Arbeit bildet weiterhin den Kern, doch erst in der lebendigen Interaktion mit der Gemeinschaft entfaltet sie ihr volles demokratisches Potenzial.
Eine moderne journalistische Plattform sollte Journalismus, öffentliche Debatte und partizipative Beteiligung miteinander verbinden. Nachrichten wären keine Endpunkte mehr, sondern Ausgangspunkte für kontinuierliche Diskussionen, in denen lokale Akteure aus Wirtschaft, Bildung, Vereinen und Gesellschaft mit Journalisten in einen produktiven Austausch treten. Diese kollaborative Öffentlichkeit erzeugt Orientierung, Vertrauen und Relevanz.
Die finanzielle Nachhaltigkeit eines solchen Modells könnte durch eine ausgewogene Mischung unterschiedlicher Finanzierungsquellen erreicht werden: von Gemeinschaftsbeiträgen und Crowdfunding über lokale Werbung bis hin zu möglichen öffentlichen Fördermitteln. Ziel ist ein unabhängiger und stabiler Journalismus, der langfristig gesellschaftlich relevant bleibt.
Ein solches Modell versteht sich als Experiment und Vorbild zugleich. Es zeigt Wege auf, wie Journalismus in Zukunft funktionieren könnte: demokratisch getragen, lokal verankert und gesellschaftlich unverzichtbar.
Unsere Arbeitsschwerpunkte:
Zukunftsstrategien für Medienhäuser:
Entwicklung von Modellen, die Qualität und wirtschaftliche Stabilität verbinden.
Begleitung bei der digitalen Transformation, um neue Zielgruppen zu erreichen und bestehende zu binden.
Demokratiestärkung durch Medien:
Konzepte zur Positionierung von Medien als vertrauenswürdige Informationsquellen in einer Welt voller Fake News und Desinformation.
Unterstützung bei der Entwicklung von Kommunikationsstrategien, die gesellschaftliches Vertrauen aufbauen und erhalten.
Gesellschaftliche und finanzielle Absicherung:
Denken neuer Finanzierungsmodelle, die sowohl privatwirtschaftliche als auch öffentlich-rechtliche Medien stärken.
Förderung des gesellschaftlichen Diskurses über den Wert unabhängiger Medien.
Veröffentlichung: Bewegt euch! Süddeutsche Zeitung, 13.10.2015

„Einige der wichtigsten Innovationen entstehen nicht durch neue Technologien, sondern durch andere Arten zusammenzuarbeiten und Arbeit zu organisieren.“
(Prof. Dr. Tom Malone, MIT, Boston)
Stakeholderdialoge – gemeinsam Zukunft gestalten
Unsere Überzeugung: Nachhaltige Entwicklung entsteht im Dialog – wenn Unternehmen und Organisationen nicht nur über Nachhaltigkeit sprechen, sondern ihre Anspruchsgruppen aktiv einbinden. Genau hier setzen unsere Stakeholderformate an.
Wir unterstützen Unternehmen und Institutionen dabei, maßgeschneiderte Stakeholderdialoge zu gestalten, die nicht nur Meinungen einholen, sondern gemeinsame Perspektiven entwickeln, Verantwortung klären und konkrete Maßnahmen auf den Weg bringen.
Unser Ansatz
Unsere Dialogformate kombinieren strategische Tiefe mit kreativen Methoden. Grundlage ist stets eine fundierte Standortbestimmung – etwa in Form eines Nachhaltigkeitsberichts oder einer aktuellen Projektübersicht. Darauf aufbauend entwickeln wir ein mehrstufiges Werkstattformat, das relevante Stakeholder – von Mitarbeitenden über Kund:innen und Partner bis hin zu externen Interessengruppen – gezielt einbindet.
Dabei setzen wir auf:
Interaktive Workshops, die Wissen vermitteln, Impulse geben und Raum für Beteiligung schaffen.
Methoden wie World Cafés oder moderierte Themeninseln, um Perspektivenvielfalt zu ermöglichen.
Kollaborative Entwicklung konkreter Maßnahmen, die realistisch umsetzbar und im Sinne der Organisation anschlussfähig sind.
Was Sie von uns erwarten können
Konzeption und Moderation mehrteiliger Stakeholderwerkstätten – vor Ort oder digital
Integration bestehender Nachhaltigkeitsstrategien und -berichte
Begleitung bei der Priorisierung und Umsetzung von Maßnahmen
Dokumentation und Nachbereitung zur internen und externen Weiterverwendung
Die Formate sind modular aufgebaut und skalierbar – vom kompakten Workshop bis zur umfassenden Dialogstrategie über mehrere Monate. Unser Ziel: den Stakeholderdialog zu einem echten Treiber für Veränderung und Zusammenarbeit zu machen.
Praxisbeispiel: Perspektivwerkstatt „Heimatpfleger“
Für den Handball-Bundesligisten TBV Lemgo haben wir eine dreiteilige Stakeholderwerkstatt konzipiert, die Spieler, Fans, Sponsoren und Mitarbeitende eingebunden hat. Im Zentrum stand die Frage: Welche Rolle soll der Verein künftig in der Region und im Nachhaltigkeitskontext spielen – und wie kann er dieser gerecht werden?
Das Ergebnis: ein gemeinsames Nachhaltigkeitsverständnis, priorisierte Handlungsfelder und konkrete Projekte – getragen von den Menschen, die den Verein prägen.
Vergleichbare Formate haben wir u.a. auch mit Arminia Bielefeld umgesetzt – immer mit dem Ziel, den Dialog mit den relevanten Anspruchsgruppen zur Grundlage nachhaltiger Entscheidungen zu machen.
Von Eisbergen und Schwärmen
Nachhaltigkeitskommunikation – Haltung sichtbar machen
Nachhaltigkeit ist mehr als ein Thema. Sie ist eine Haltung – und die muss kommuniziert werden. Klar, glaubwürdig und zielgerichtet. Denn Unternehmen, die heute Verantwortung übernehmen, schaffen Vertrauen, binden Mitarbeitende, überzeugen Kunden und werden als Partner ernst genommen.
ideas2communicate unterstützt Sie dabei, Ihre nachhaltigen Leistungen und Ziele so zu vermitteln, dass sie verstanden werden – und wirken. Nach innen wie nach außen. Mit Strategie, Sprache und Substanz.
Was wir für Sie tun:
Strategische Kommunikationsentwicklung
Wir entwickeln maßgeschneiderte Kommunikationsstrategien für Unternehmen, die Nachhaltigkeit nicht als Trend, sondern als Teil ihrer Identität verstehen – abgestimmt auf Ihre Ziele, Zielgruppen und Branchenlogik.
Content mit Substanz
Ob Website, Nachhaltigkeitsbericht, Mitarbeitermagazin oder LinkedIn-Kampagne: Wir produzieren Inhalte, die informieren, berühren und erklären – und dabei das richtige Maß zwischen Fachlichkeit und Verständlichkeit finden.
Nachhaltiges Storytelling
Wir helfen Ihnen, Ihre Geschichte zu erzählen. Und zwar so, dass sie Haltung zeigt, glaubwürdig bleibt und Ihre Position im Markt stärkt. Kein Greenwashing, sondern Narrative mit echtem Kern.
Stakeholder-gerechte Ansprache
Ob Kunden, Mitarbeitende, Investoren oder Öffentlichkeit – wir helfen Ihnen, Ihre Botschaften differenziert zu vermitteln und den Dialog mit relevanten Anspruchsgruppen strategisch aufzubauen.
Berichtswesen und Transparenzkommunikation
Wir gestalten Nachhaltigkeitsberichte, die mehr sind als Pflicht: fundiert, klar strukturiert, lesbar und anschlussfähig an bestehende Standards (z. B. CSRD, GRI, DNK).
Kampagnen mit Haltung
Wir konzipieren und begleiten wirkungsvolle Kommunikationskampagnen – auf Wunsch mit Netzwerkpartnern aus Design, Digital und Medienarbeit. Von der Idee bis zur Umsetzung.